Das 30 Hektar große Areal, auf dem derzeit 16 Unternehmen mit mehr als 600 Arbeitsplätzen angesiedelt sind, verfügt über eine optimale Verkehrsanbindung, moderne Telekommunikation und eine effiziente Strom-, Gas-, Wasser- und Abwasserversorgung.
Die komplett neu gebaute Zufahrtsstraße wurde mit den Anschlüssen Mühlweg und Hans-Weigel-Straße in das öffentliche Verkehrsnetz integriert und führte zu einer Verkehrsberuhigung für das angrenzende Wohngebiet. Auch die neue Kreisverkehrregelung Hans-Weigel-Straße / Arthur-Winkler-Straße bringt spürbare Entlastung für alle Verkehrsteilnehmer.
„Die Investition in die neue Infrastruktur zeigt Wirkung. Lokale Unternehmen profitieren vom aufgewerteten Standort und wollen wachsen: Die German Pneumatics Engineering GmbH hat bereits den Bauantrag für eine neue Halle gestellt und erweckt eine angrenzende Brachfläche zum Leben. Die Chespa Flexosysteme GmbH hat auch Investitionen angekündigt. Das angrenzende Areal des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) ist nun an das Straßennetz angeschlossen, und so stehen alle Signale für diesen Bereich auf einen Neuanfang“, so Clemens Schülke, kommissarischer Leiter der Wirtschaftsabteilung, Labor und Digitalabteilung.
Schülke weiter: „Die Nachbarfirmen und die Gemeinde wurden aktiv in die Planung eingebunden. Ihnen sowie allen an der bisherigen Umsetzung beteiligten Partnern gilt mein Dank für die sehr gute und effiziente Zusammenarbeit.“
81 Prozent der Gesamtprojektkosten von 4,2 Millionen Euro wurden aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Infra) des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Bundeswirtschaftsministeriums finanziert und finance Energie. Die Stadt Leipzig trägt 19 Prozent der Kosten.
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