Leipzig

Feinstaubalarm in Leipzig: Wie gefährlich ist die Luft heute?

Am 16. Februar 2025 wurde die Luftqualität in Leipzig-Mitte in Bezug auf Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid untersucht. Die Messstation in dieser Region erfasst insbesondere die Feinstaub-Partikel (PM10) pro Kubikmeter Luft. Der gesetzliche Grenzwert für PM10 liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter, der in einem Jahr maximal 35 Mal überschritten werden darf, wie die Leipziger Volkszeitung berichtete.

Die Luftqualität wird anhand von drei Werten bewertet: Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid. Die Grenzwertungen sind in Kategorien unterteilt: Bei Feinstaubwerten über 100 μg/m³ wird die Luft als „sehr schlecht“ klassifiziert, zwischen 51 und 100 μg/m³ als „schlecht“, und Werte von 35 bis 50 μg/m³ gelten als „mäßig“. Für Ozon und Stickstoffdioxid gelten entsprechende Werte. Die Messung erfolgt stündlich als Mittelwerte.

Messungen und Trends

Boosted by the current measurements, informed citizens can monitor their local air quality. In der Europäischen Union sind jährlich 240.000 vorzeitige Todesfälle auf Feinstaub zurückzuführen. Daher gibt es Empfehlungen zur Luftqualität: Bei „sehr schlechter“ Luft sollten empfindliche Personen körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden, während bei „schlechter“ Luft auch weniger empfindliche Menschen reagieren könnten. Bei „mäßiger“ Luftqualität sind kurzfristige gesundheitliche Auswirkungen unwahrscheinlich, während bei „guter“ oder „sehr guter“ Luft keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten sind.

Die Messstation am Willy-Brandt-Platz in Leipzig-Mitte wurde zuletzt am 15. Februar 2025 aktualisiert. Hier sind die Feinstaubwerte sowohl durch einen PM10-Automaten als auch durch PM10-Sammelsysteme überwacht, die eine höhere Datenqualität liefern, jedoch zeitverzögert verfügbar sind. Die aktuellen Werte werden dabei täglich aktualisiert, wie Umwelt Sachsen vermeldete.

Genauer Ort bekannt?
Willy-Brandt-Platz, 04103 Leipzig, Deutschland
Beste Referenz
lvz.de
Weitere Infos
umwelt.sachsen.de