
Eindrücke vom 60. Frohburger Dreieckrennen
Motorräder schlängeln sich durch Besuchergruppen. Im Fahrercamp treffen Rennsportler auf Fans. Hier wird geschraubt und sich ausgetauscht. Der Geruch von Benzin und Männerschweiß liegt in der Luft.
Das Fahrercamp beim Frohburger Dreieckrennen
Das Frohburger Dreieckrennen lockt jedes Jahr Motorradrennsportler und Fans nach Borna/Frohburg. Im Fahrercamp herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Rennsportliebhaber und Schrauber teilen ihre Leidenschaft und tauschen sich über Motoren, Rennstrategien und natürlich das Rennen selbst aus.
Eine Hommage an vergangene Zeiten
Rudi Schmittgen aus Riesa beschreibt den Geruch im Fahrercamp als Erinnerung an seine Kindheit. In seinem Zimmer waren die Wände mit Postern seines Idols Stefan Tennstädt geschmückt. Dazwischen befanden sich Bilder von Frauen und sein Schraubstock. Die Unterschrift von Tennstädt hat er sich beim Frohburger Dreieckrennen gerade gesichert. Für Schmittgen ist die Veranstaltung immer ein Muss. Früher hat er gemeinsam mit seinen Freunden auf dem Heuboden übernachtet und das Rennen hautnah miterlebt.
Eine traditionsreiche Veranstaltung
Das Frohburger Dreieckrennen hat eine lange Tradition und feierte im vergangenen Jahr seine 60. Auflage. Die Strecke, ein Dreieckskurs im Landkreis Leipzig, ist bekannt für ihre anspruchsvollen Kurven und schnellen Geraden. Das Rennen zieht Jahr für Jahr tausende von Besuchern an und bietet ein Spektakel für Motorsportfans.
Fazit
Das Frohburger Dreieckrennen ist nicht nur ein Rennen, sondern auch ein Ort der Begegnung für Rennsportler und Fans. Im Fahrercamp wird geschraubt und sich über die Leidenschaft für Motorräder ausgetauscht. Die Veranstaltung hat eine traditionsreiche Geschichte und begeistert jährlich Tausende von Besuchern.