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„Doll zugehört“: Neues Instagram-Format bringt Stimmen aus Mitteldeutschland zusammen

„Doll zugehört“: MDR JUMP bringt Stimmen der Menschen in Mitteldeutschland nach Instagram

07.03.2025 – 10:42

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Leipzig – Ein neues Format des MDR JUMP, das für höhere Interaktivität und stärkeren Dialog sorgt, startet im März. Moderator Jonathan Doll wird in den nächsten Wochen mit seinem Instagram-Projekt „Doll zugehört“ ausgewählte Marktplätze in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besuchen. Bei diesem innovativen Ansatz wird den Stimmen der Menschen vor Ort eine Plattform geboten, um ihre persönlichen Geschichten und Anliegen direkt zu teilen.

Die Idee hinter „Doll zugehört“ ist es, Menschen in ihrem alltäglichen Lebensumfeld anzusprechen. Dabei möchte Doll mithilfe eines einfachen Schildes, das die Aufforderung trägt: „Was bewegt dich? Ich höre zu.“, ins Gespräch kommen. Diese direkte Form der Kommunikation soll es den Bürgern ermöglichen, ihre Gedanken zu Themen wie Lebensqualität, persönlichen Wünschen und alltäglichen Herausforderungen zu äußern.

Die Bedeutung dieses Formats liegt nicht nur in der Förderung des persönlichen Austauschs, sondern auch in der Möglichkeit, diese Geschichten in einem breiteren Kontext zu verstehen. Das Team von MDRfragt, dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland, wird die erhobenen Geschichten und Anliegen analysieren und sie mit den Ergebnissen ihrer Befragungen verknüpfen. So sollen die individuellen Stimmen der Menschen sowohl Gehör als auch einen Platz in der öffentlichen Diskussion über gesellschaftliche Themen finden.

„Wir wollen hören, was die Menschen bewegt“, erklärt Sissy Metzschke, die Wellenchefin von MDR JUMP. „Gerade in der heutigen Zeit ist das Zuhören ein entscheidender Schritt, um einen effektiven Dialog zu führen und gesellschaftliche Trends zu erkennen.“ Die Initiative zielt auch darauf ab, jüngere Zielgruppen zu erreichen, die sich möglicherweise weniger für traditionnelle Medien wie Radio oder Fernsehen interessieren.

Die wöchentlichen Beiträge starten am 13. März auf dem Instagram-Kanal von MDR JUMP. Jonathan Doll wird dabei nicht nur Geschichten hören, sondern auch einen emotionalen Zugang zu den Menschen vor Ort schaffen. Dabei wird bewusst darauf geachtet, dass von kontroversen politischen Themen Abstand genommen wird, um eine offene Atmosphäre zu schaffen.

Stefanie Undisz, Teamleiterin von MDRfragt, zeigt sich begeistert von der neuen Kooperation. „Mit ‚Doll zugehört‘ erweitern wir unsere Dialogangebote und stärken den Austausch mit der Bevölkerung. Dies ist ein wichtiger Schritt, um auch bei jüngeren Leuten eine Verbindung herzustellen“, sagt sie.

In der heutigen Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, nicht gehört zu werden, bietet dieses Format eine wertvolle Möglichkeit für den Austausch und eine Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in Mitteldeutschland. Die persönlichen Geschichten der Bürger werden somit nicht nur individuell wertgeschätzt, sondern auch in einen gesellschaftlichen Kontext eingeordnet, der für alle von Bedeutung ist.

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