
Doberschütz – Vorreiter bei Solarparks in Nordsachsen
Doberschütz, eine Gemeinde in Nordsachsen, spielt eine führende Rolle bei der Nutzung von Solarenergie. Mit dem jüngsten Projekt haben die Gemeinderäte erneut grünes Licht gegeben. Durch diese Initiative wird die Gemeinde jährlich rund 100 Euro pro Einwohner in die Kasse bekommen.
Erster Vertrag mit Betreiber eines Solarparks auf der Roten Jahne
Im Juli dieses Jahres wurde Doberschütz zum Vorreiter für Solarparks in Nordsachsen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der erste Vertrag mit einem Betreiber für den Solarpark auf der Roten Jahne unterzeichnet. Das Gelände mit einer Fläche von 6,5 Hektar wird derzeit eingezäunt. Bei normalen Sonnenverhältnissen wird erwartet, dass die Solarmodule der Gemeinde einen jährlichen Ertrag von rund 13.000 Euro generieren werden. Dieser Geldfluss wird durch die Neuregelung des Erneuerbaren Energie Gesetzes ermöglicht, welches den Gemeinden die Möglichkeit gibt, vertraglich eine Beteiligung von 0,2 Cent pro produzierter Kilowattstunde von Solarparks auf ihrem Gebiet zu erhalten.
Die Auswirkungen auf die Gemeinde
Die Einnahmen aus der Beteiligung an den Solarparks werden Doberschütz finanziell unterstützen. Mit rund 100 Euro pro Einwohner und Jahr können die Gemeindekassen gestärkt werden. Diese zusätzlichen Einnahmen könnten für verschiedene Zwecke genutzt werden, wie zum Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur oder die Finanzierung sozialer Projekte. Die Solarparks bieten eine nachhaltige Energiequelle und tragen gleichzeitig zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde bei.
Fazit
Doberschütz ist dank der Vorreiterrolle bei Solarparks in Nordsachsen ein Beispiel für andere Gemeinden. Die Beteiligung an solchen Projekten ermöglicht eine finanzielle Stärkung der Gemeinde und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei. Durch die Neuregelung des Erneuerbaren Energie Gesetzes können Gemeinden wie Doberschütz von den Vorteilen der Solarenergie profitieren und gleichzeitig zu einer umweltbewussten Zukunft beitragen.