Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch und ist sie vital und glücklich, dann erst recht. Katzenliebhaber wissen was es bedeuten kann, dass sie die Samtpfoten so rundum zufrieden und wohl bei uns und mit uns fühlen. Dazu gehört nicht nur die richtige und ausgewogene Fütterung, sondern vielmehr auch das Umfeld und die Umgebung, die wir ihnen als Lebensraum bieten.
Desto artgerechter wir sie halten, umso besser geht es ihnen letztlich und sie können unter Umständen auf diese Weise mit uns ein beträchtliches Alter von sogar über 20 Jahren erreichen. Doch was genau zählt zu den wichtigsten Dingen zum Thema beste Ernährung und Glücklichsein der Katzen? Was müssen wir unbedingt beachten und was sollten wir tunlichst unterlassen? Wir haben hier schon einmal grob einige wichtige Themen diesbezüglich angerissen und kurz aufgeführt.
Die gesunde Ernährung
Für das Wohlbefinden einer Katze zählt auch die richtige Ernährung. Die Ausgewogenheit und die Qualität spielen hier eine wichtige Rolle, denn Katzen zählen unter allen Haustieren zu den mit wählerischsten und empfindlichsten in Bezug auf die Ernährung. Denn was schon von Weitem für ihre empfindlichen Nasen nicht als angenehm empfunden wird, verschmähen sie. Und das kann unter Umständen sogar Tage andauern. Es muss ihnen also zunächst wirklich gut schmecken, damit sie auch zulangen. Denn das noch so gute und ausgewählte Futter nutzt am Ende reichlich wenig, wenn die Katze es nicht anrühren mag. Ein guter Kompromiss ist hier meist die Lösung des Problems. Man nehme hochwertiges Futter und mischt es zunächst unter das bisherige Futter, welches die Katze mochte. Zwar bemerkt sie den Schwindel, doch man muss einfach ein wenig Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen. Der Hunger entscheidet schlussendlich.
Wenn man auf Qualität beim Futter setzt, wie bei Porus One für die Katze beispielsweise, sollte man unbedingt grundsätzlich den Fütterungsempfehlungen der Hersteller folgen. Denn eine übersättigte Katze hat, wie wir Menschen, irgendwann selbst vom besten Futter die Nase gestrichen voll, wenn man ihr zu viel und zu oft davon reicht. Hinzu kommt, dass sie auch schnell zu dick und unbeweglich wird. Für Katzen mit verschiedenen, gesundheitlichen Einschränkungen wie bei allergischen Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe, sollte man spezielles Futter hierfür füttern und auch wenn besondere Nährstoffe zusätzlich zugeführt werden sollen, kann man durch Zusätze wie Bactisel-HK für Hund und Katze beispielsweise einiges bewirken, dass die Katze rundum fit und vital ist und bleibt. Auch Zusätze, wie Bitterstoffe, können ganz ähnlich wie beim Menschen zur Regulierung des Verdauungssystems anregen und die Produktion von Enzymen und Gallensäuren.
Zu viel ist nie gut
Wenn man der Katze wann immer sie ums Futter bettelt eine Portion reicht, kann das schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Denn zum Einen trainieren wir sie und ihr Verdauungssystem auf diese Weise an, dass sie stets Hunger hat. Zum Anderen kommt ihr ganzer Lebensrhythmus völlig aus dem Gleichgewicht und die Gewichtszunahmen bringt nur negative Attribute mit sich. Die Mobilität der einstig agilen Katze lässt nach, das Herz wird durch die Fettablagerungen an allen wichtigen Organen stark beansprucht und erkrankt, wie aber auch die Funktion vieler Organe, wie Niere und Leber. Es kommt zu Erkrankungen des Verdauungs- und auch Herz-Kreislaufsystems. Und dies allein nur, weil wir sie einfach mit viel zu viel Futter versorgten. Die Menge macht also den Unterschied und hier ist weniger grundsätzlich mehr und auch besser fürs Tier. Die Mahlzeiten und auch die Mengen sollte sich so auf den Tag verteilen können, dass die Katze beispielsweise am Morgen eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen darf und am Abend. Dazwischen so wenig wie möglich Snacks reichen.
Trockenfutter – gut oder nicht?
Es gibt viele Katzen, die tatsächlich lieber Trockenfutter fressen, als Nassfutter. Der Vorteil hierbei ist zum Einen die Haltbarkeit des Futters auch bei heißen Temperaturen, denn Nassfutterreste im Napf können schon mal schnell verderben. Zum Anderen aber nutzt die Katze beim Zerkauen des Trockenfutters tüchtig ihre Zähne und löst dabei den Zahnstein. Und dieser entsteht besonders dann, wenn das Tier ausschließlich oder recht viel Nassfutter bekommt. In der Natur lebenden Katzen fressen zwar auch weiches Fleisch wie von Mäusen, doch sie nagen und zerbeißen dabei auch die Knochen. Wenn sie also von uns keine kleinen Knochen bekommen und auch kein Trockenfutter, haben sie keine Chance ihren Zahnstein zu reinigen und zu lösen. Es kommt zu Entzündungen der Zähen und des Zahnfleischs, die sehr schmerzhaft sein können. Und da Katzen bekanntermaßen sehr leidensfähig sind, merkt man ihnen zunächst ihren Schmerz nicht an. Sie fressen auch dann noch, wenn der ganze Kiefer entzündet ist, da das Fressen ein natürlicher Instinkt des Überlebens ist.