Bauen & Wohnen

Die Stadt Leipzig senkt die Grundmiete auf 2,5 Prozent – Stadt Leipzig

Das Immobilienbüro, das Büro für Wohnen und Stadterneuerung sowie das Büro für Geoinformation und Landplanung hatten ein Verfahren entwickelt, aus dem der marktkonforme Zinssatz abgeleitet werden kann. Die geringe Anzahl von in Leipzig in den letzten Jahren abgeschlossenen Mietverträgen lässt darauf schließen, dass der vorherige nicht marktgerecht war. Der neu festgelegte Zinssatz wird künftig alle zwei Jahre überprüft.

Matthias Kaufmann, Leiter des Immobilienbüros, sagt: „Die bisherige Grundmiete von vier Prozent war aus kalkulatorischer Sicht für zukünftige Bauherren nicht attraktiv genug. Mit der Reduzierung können wir mehr miet- und belegungsbezogene Wohnräume schaffen und Genossenschaften fördern Wohnprojekte für Baugruppen in Leipzig. „

Die Versammlungen haben auch eine längere Frist, um im ersten städtischen Konzeptverfahren einen verbindlichen Antrag für ein kooperatives und erschwingliches Bauen zu stellen. Zu diesem Zweck gab es bereits vier Informationsveranstaltungen und Standortinspektionen. Aufgrund der Koronapandemie war es für Interessierte jedoch schwierig, Gruppen zu finden und ein Konzept zu erstellen. Daher haben die Baugenossenschaften jetzt mehr Zeit, um ihre Pläne zu verfeinern. Die Konzepte können zwischen dem 1. März 2021 und dem 31. Mai 2021 eingereicht werden. Neben dem Pachtzinssatz sind die aktuellen Marktwerte Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen und bilden die Grundlage für den Abschluss der Pachtverträge.

Seit 2018 stellt die Stadt Leipzig städtisches Land zur Verfügung, das für die Schaffung von Miet- und Belegungswohnflächen unter Pacht vorgesehen ist. Mit einem Zinssatz von 2,5 Prozent wird die Pacht zu einem noch effektiveren Instrument zur Gestaltung des lokalen Wohnungsmarktes.

Mehr Informationen

Weitere Informationen zum Konzeptprozess finden Sie online unter www.leipzig.de/konzeptverfahren.

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