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Der Verdächtige sollte in die Psychiatrie gehen

Hannover. Nach dem Messerangriff auf zwei Männer in Hannover gibt es nun neue Informationen über den mutmaßlichen Täter. Nach der Untersuchung des Verdächtigen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass er geistig gestört ist, wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) berichtet. Für ihn bedeutet dies die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik anstelle einer Untersuchungshaft. Er soll seine beiden Opfer zufällig ausgewählt haben.

Wie ein Polizeisprecher am Sonntag bekannt gab, befreiten ein 30-jähriger Mann und sein Partner ein Auto im Bezirk List, als der Angreifer ihn erstach. Der 30-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Nach Angaben der Polizei besteht keine tödliche Gefahr mehr. Die Freundin des Opfers war unverletzt. Ein 59-jähriger Passant eilte dem Paar zu Hilfe, wurde aber auch angegriffen und verletzt.

Der mutmaßliche Täter floh, wurde aber von der Polizei festgenommen. Gegen ihn werden zwei Fälle von Mordversuchen untersucht.

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