
Die Vollgattersäge von 1925 im Dampfsägewerk Großbothen
Wann kann man eine Vollgattersäge von 1925 in Aktion sehen? Oder auf einem Wasserturm stehen, der aussieht wie der kleine Bruder vom Eiffelturm? Beim Denkmalstag! Da sind die Interessenten nicht nur nach Großbothen und Groitzsch (beide Landkreis Leipzig) geströmt.
Das Dampfsägewerk in Großbothen
Das Dampfsägewerk in Großbothen, das zur Stadt Grimma gehört, ist Heimat der Vollgattersäge von 1925. Diese historische Säge wurde bereits vor fast hundert Jahren eingesetzt, um Baumstämme zu zerkleinern. Die Säge wird liebevoll „Penelope“ genannt und ist noch immer voll funktionsfähig.
Die Vollgattersäge „Penelope“
Matthias Wenzel, Besitzer des Dampfsägewerks, ist stolz auf „Penelope“ und lässt sich nicht lange bitten, wenn es darum geht, die Säge in Aktion zu zeigen. Mit einem erfahrenen Handgriff betätigt er den Hebel und die Säge beginnt laut zu rattern. Die Antriebsriemen drehen sich schnell, während die Vollgattersäge den drei Meter langen Kiefernstamm in einzelne Bretter zerteilt. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese alte Maschine auch nach so vielen Jahren noch einwandfrei arbeitet.
Denkmalstag und weitere Attraktionen
Der Denkmalstag ist eine großartige Gelegenheit, um das Dampfsägewerk und die Vollgattersäge „Penelope“ in Aktion zu erleben. Doch das ist noch nicht alles, was Besucher an diesem Tag erwartet. Auch der Wasserturm, der wie der kleine Bruder vom Eiffelturm aussieht, lockt zahlreiche interessierte Gäste an. Dieser besondere Anblick ist definitiv einen Besuch wert.
Fazit
Das Dampfsägewerk in Großbothen ist ein wahres Juwel der Geschichte. Die Vollgattersäge von 1925, auch bekannt als „Penelope“, beeindruckt mit ihrer Funktionstüchtigkeit und zieht Besucher aus nah und fern an. Der Denkmalstag bietet die perfekte Gelegenheit, um diese historische Maschine in Aktion zu sehen und gleichzeitig den charmanten Wasserturm zu bewundern. Eine Reise nach Großbothen ist für Liebhaber von Geschichte und Technik ein absolutes Muss.