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Bürgerinitiative ‚Kein Industriegebiet‘ plant Gespräch mit Michael Kretschmer als Reaktion auf Bebauungsplan in Wiedemar

Reaktion auf Bebauungsplan

Die Bürgerinitiative „Kein Industriegebiet zwischen Wiedemar – Brehna – Delitzsch“ hat enttäuscht auf die Auslegung des Bebauungsplans reagiert. Trotzdem plant die Initiative, ihren Weg fortzusetzen und sich mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer zu treffen.

Zweifel an der Erfassbarkeit des Bebauungsplans

Die Bürgerinitiative stellt die Frage, ob der Bebauungsplan mit seinen 800 Seiten überhaupt von den Bürgern und Bürgerinnen der Gemeinde erfassbar ist. Angesichts dieser enormen Menge an bedrucktem Papier bezweifeln sie, dass die Menschen alle Details und Auswirkungen des geplanten Industriegebiets verstehen können.

Protest vor Gemeinderatssitzungen

Die Bürgerinitiative hat bereits mehrfach vor Gemeinderatssitzungen protestiert, um ihren Standpunkt gegen das geplante Industriegebiet zu verdeutlichen. Bei einer dieser Demonstrationen haben sie vor dem Feuerwehrgerätehaus in Wiedemar ihren Unmut zum Ausdruck gebracht. Die Mitglieder der Bürgerinitiative setzen sich offenbar gemeinsam für den Erhalt der unberührten Natur und des Landschaftsbildes in der Region ein.

Treffen mit Sachsens Ministerpräsidenten

Obwohl die Auslegung des Bebauungsplans für die Bürgerinitiative enttäuschend ist, lassen sie sich nicht entmutigen. Im Gegenteil, sie möchten ihren Einsatz weiter fortsetzen und planen nun ein Gespräch mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. Dieses Treffen soll dazu dienen, ihre Bedenken und Forderungen direkt an den politischen Entscheidungsträger heranzutragen.

Fazit

Die Bürgerinitiative „Kein Industriegebiet zwischen Wiedemar – Brehna – Delitzsch“ ist enttäuscht über die Auslegung des Bebauungsplans, zweifelt an dessen Erfassbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen und plant dennoch, ihren Protest fortzusetzen. Mit dem geplanten Gespräch mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer wollen sie ihre Bedenken weiter kommunizieren und kämpfen für den Erhalt der Natur und des Landschaftsbildes in der Region.

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