
Die soziale Verantwortung von Hentschke Bau im Angesicht von Gewalt und Bedrohung
05.03.2025 – 10:17
Am 5. März 2025 wurde das Bauunternehmen Hentschke Bau GmbH erneut Opfer eines Brandanschlags. In Leipzig, nahe der Weißen Elster, wurde ein Bagger in Flammen gesetzt, dessen Schadenausmaß auf etwa 500.000 Euro geschätzt wird. Dies markiert bereits den zehnten solchen Vorfall für das Unternehmen, was insgesamt einen Sachschaden von fast zwei Millionen Euro zur Folge hat. Die Hintergründe und die Reaktionen auf diese Gewalttaten zeigen die wachsende Besorgnis in der Gesellschaft über die politischen Extremismen und deren Auswirkungen.
Der Geschäftsführer, Jörg Drews, äußerte seine Besorgnis über die wiederholten Angriffe auf sein Unternehmen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden, die nicht nur das Unternehmen, sondern auch die mehr als 700 Mitarbeiter betreffen. „Diese Taten sind ein Angriff auf den sozialen Zusammenhalt und das wirtschaftliche Wohlergehen unserer Mitarbeiter“, betonte Drews. Dies spiegelt wider, wie Gewalt, unabhängig von ihrer politischen Motivation, die Grundlage der Gemeinschaft destabilisiert.
Besonders interessant ist das Bekennerschreiben, das auf der Plattform Indymedia veröffentlicht wurde, in dem die Täter mutmaßlich auf ein kritisches Dokument von der Universität Leipzig Bezug nehmen. Dieses nennt Hentschke Bau einen „rechtsextremen Akteur“ und könnte als Anreiz für die Angriffe gewertet werden. Drews wies darauf hin, dass solche Zuschreibungen und die damit verbundenen Lügen wahrscheinliche Vorurteile schüren und letztendlich zu Gewalt führen.
Die Reaktionen aus der Öffentlichkeit zeigen eine breite Unterstützung für Hentschke Bau. Viele Unternehmen und Bürger haben ihre Solidarität signalisiert, was darauf hindeutet, dass die Menschen sich zunehmend gegen Gewalt und Extremismus einsetzen. „Wir verurteilen jede Form von Gewalt, egal von welcher Seite sie kommt“, heißt es in einer Stellungnahme der Unternehmensführung. Dies unterstreicht die Wichtigkeit eines Dialogs und einer demokratischen Diskussion, die auf Toleranz und Vielfalt basiert.
Das Engagement von Hentschke Bau für soziale Projekte und nachhaltige Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung trägt. Sie unterstützen aktiv regionale Initiativen, die Kinder- und Jugendarbeit, sowie kulturelle Projekte, um das soziale Gefüge in Ostsachsen zu stärken. Die Philosophie des Unternehmens zielt darauf ab, ein respektvolles und kooperatives Umfeld zu schaffen, das durch gemeinnütziges Handeln gefördert wird.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die wiederholten Angriffe auf Hentschke Bau nicht nur eine Herausforderung für das Unternehmen darstellen, sondern auch für die gesamte Gesellschaft, die darauf besteht, in einem respektvollen und gewaltfreien Umfeld zu leben. Ein entschlossenes Auftreten gegen Extremismus und Gewalt ist unerlässlich, um die Grundlagen demokratischer Werte zu schützen. Die politische Mitte ist aufgefordert, ein klares Zeichen zu setzen und sich aktiv gegen solche Bedrohungen zu positionieren.