MeißenSachsen

Eiskalter Wochenstart: Minusgrade setzen Sachsen zu!

Sachsen hat mit extremen Frostbedingungen in die Woche gestartet und zahlreiche Regionen erlebten die kältesten Temperaturen des Winters. Besonders betroffen war der Ort Marienberg-Kühnheide, der mit einem Tiefstwert von minus 23,8 Grad Celsius der kälteste Punkt im Freistaat war, wie Tagesschau berichtete. Zudem wurden in Meißen auf dem Klausenberg minus 9 Grad und in Sohland an der Spree sogar minus 15 Grad gemessen.

In Großstädten blieben die Temperaturen etwas milder, so wurde in Dresden minus 9 Grad und in Leipzig minus 6 Grad registriert. Laut den Daten des MDR-Wetterstudios wird in der kommenden Nacht mit noch kälteren Temperaturen gerechnet. Ab der zweiten Wochenhälfte ist allerdings ein Temperaturanstieg zu erwarten, der zur Entspannung der angespannten Wetterlage führen könnte.

Besondere Kältereporte aus der Region

In einigen anderen Orten Sachsens, darunter Hammerunterwiesenthal, sank das Thermometer auf minus 18 Grad Celsius. Auch hier wurde in Marienberg-Kühnhaide am Sonntagmorgen mit minus 18,4 Grad ein drastischer Wert erreicht. Am Boden wurden sogar minus 22,1 Grad gemessen, wie Tag24 berichtete.

Für die kommenden Nächte wird weiterhin mit Temperaturen um minus 15 Grad gerechnet, während tagsüber die Werte bis Dienstag nicht über 1 Grad steigen werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor gebietsweise anhaltendem Frost, auch wenn ab Freitag die Temperaturen tagsüber auf etwa 11 Grad steigen könnten. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, da mit Eisbildung auf den Scheiben zu rechnen ist. Kühnhaide gilt als einer der kältesten bewohnten Orte Deutschlands, und auch in den Sommermonaten fallen die Temperaturen dort in der Regel auf den Gefrierpunkt zurück.

Genauer Ort bekannt?
Marienberg-Kühnheide, Deutschland
Beste Referenz
tagesschau.de
Weitere Infos
tag24.de