Leipzig Aktuell

300 Meter lange Ölspur auf der A38 bei Heringen führt zu siebenstündiger Vollsperrung in Richtung Leipzig

Ölspur auf der A38 führt zu Vollsperrung

Am gestrigen Vormittag ereignete sich auf der A38 in Fahrtrichtung Leipzig ein Vorfall, der zu einer siebenstündigen Vollsperrung führte. Grund dafür war eine rund 300 Meter lange Ölspur, die sich auf der Fahrbahn erstreckte. Umwelt- und Reinigungsarbeiten waren erforderlich, um die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu beseitigen.

47-jähriger Rumäne verursacht Ölspur

Ein 47-jähriger rumänischer Lkw-Fahrer war im einspurigen Baustellenbereich zwischen der Anschlussstelle Heringen und der Landesgrenze Sachsen-Anhalt unterwegs, als seine Sattelzugmaschine einen Motorschaden erlitt. Als Folge trat Öl aus dem Motor aus und verteilte sich über mehrere hundert Meter auf der Fahrbahn.

Siebenstündige Vollsperrung und Verkehrsbeeinträchtigungen

Aufgrund der starken Verschmutzung musste die Autobahn in Richtung Leipzig für sieben Stunden voll gesperrt werden. Durch den Einsatz eines Umweltdienstes konnte die Ölspur jedoch erfolgreich gereinigt werden. Die Reinigungsarbeiten wurden erst gegen 17:45 Uhr abgeschlossen.

Die Autobahnmeisterei stellte an der Anschlussstelle Heringen eine Ableitung auf, um den Verkehr umzuleiten. Trotzdem kam es während der Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Rückstau von zehn Kilometern bildete sich auf der A38.

Freigabe der Fahrbahn

Nachdem die Reinigungsarbeiten abgeschlossen waren und die Fahrbahn wieder sicher befahrbar war, konnte die Autobahnmeisterei die Sperrung aufheben. Der Verkehr konnte somit wieder ungehindert fließen.

Solche Vorfälle zeigen die Bedeutung von schnellen und effizienten Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung auf unseren Autobahnen. Die Autobahnmeistereien sorgen für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und gewährleisten einen reibungslosen Verkehrsfluss.

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