
Gemeinsam für eine faire Wettbewerbsstruktur: Pressekonferenz der Regionalliga Nordost in Chemnitz
07.02.2025 – 15:01
Die Regionalliga Nordost steht vor einem bedeutsamen Moment, der die Zukunft des Fußballs in der Region maßgeblich beeinflussen könnte. Am Mittwoch, den 12. Februar 2025, um 11:00 Uhr findet eine gemeinsame Pressekonferenz der 17 Regionalligisten im Pressekonferenzraum des Stadions an der Gellertstraße in Chemnitz statt. Dieser Schritt symbolisiert den ersten vereinten Auftritt des ostdeutschen Fußballs zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Die beteiligten Vereine, darunter bekannte Clubs wie Carl Zeiss Jena, Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt, fordern mit dieser Initiative eine grundlegende Reform der Wettbewerbsstruktur im deutschen Fußball. In ihrem Appell wird ein gerechterer und integrer Wettbewerb gefordert, der nicht nur die Regionalliga, sondern das gesamte deutsche Fußballsystem betrifft.
Diese Pressekonferenz ist nicht nur eine Plattform für die Vereine, um ihre Anliegen zu präsentieren. Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Rolle des NOFV (Nordostdeutscher Fußballverband) und des DFB, mit denen eine konstruktive Zusammenarbeit angestrebt wird. Die gemeinsame Botschaft der 17 Clubs ist klar: Der DFB-Bundestag im September 2025 wird als entscheidender Zeitpunkt zur Umsetzung dieser Reformen betrachtet.
Das Podium dieser Veranstaltung wird versammelt sein mit prominenten Vertretern der Regionalliga. Geplant sind Redebeiträge von Ralph Grillitsch (Präsident von Carl Zeiss Jena), Franz Gerber (Geschäftsführer von Rot-Weiß Erfurt) und weiteren Vereinsverantwortlichen. Nach den einführenden Worten sind die Medienvertreter herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und direkt mit den Protagonisten ins Gespräch zu kommen. Ein Presseimbiss vor Ort sorgt zudem für eine angenehme Atmosphäre.
Die Initiative bündelt die Kräfte von Clubs wie dem 1. FC Lok Leipzig, BFC Dynamo und FSV Zwickau und unterstreicht die Bedeutung des gemeinschaftlichen Anliegens für die gesamte Region. Es ist ein deutliches Zeichen für den ostdeutschen Fußball, das auch die sportliche Basis und die Gemeinschaft, die die Clubs verkörpern, stärken könnte.
Während sich der Fußballsport stetig mehr professionalisiert, ist es entscheidend, dass auch die Interessen der Regionalligisten Gehör finden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob und in welchem Maße die Stimmen dieser Vereine in den Verhandlungen mit dem DFB Einfluss haben werden.
Für weitere Informationen steht die Direktion Kommunikation von Hertha BSC unter medien@herthabsc.de zur Verfügung.